Die Macht der Mythen:
Wie Erzählungen Geschichte schreiben – und uns bis heute prägen
Erzählungen über die Vergangenheit bestimmen unser kulturelles Gedächtnis und prägen unsere Gegenwart. Ob Churchill als »Retter der freien Welt«, Jeanne d’Arc als Beschützerin Frankreichs oder die Resistenza als antifaschistische Gründung Italiens: Geschichtsmythen sind auch in unserer vermeintlich aufgeklärten Welt allgegenwärtig. In seinem bahnbrechenden Werk Geschichtsmythen fragt Benjamin Hasselhorn: Wie entstehen diese Mythen? Welche Mechanismen sichern ihren Erfolg? Welche Rolle spielen sie im kollektiven Gedächtnis und wie formen sie unsere gesellschaftliche Identität? Und vor allem: Können Mythen entkräftet oder gar beseitigt werden? In einer Zeit, in der Mythen unsere Identität prägen und in hitzigen Debatten weiterleben, liefert Geschichtsmythen einen scharfsinnigen Blick auf die Erzählungen, die uns immer wieder neu definieren, und zeigt auf, warum sie bis heute politische und gesellschaftliche Macht ausüben.
- Aktuell und relevant: Das Buch bietet tiefgehende Einblicke in die Mythen, die unsere Gesellschaft prägen
- Breite Zielgruppe: von Abiturienten über politisch, gesellschaftlich und geschichtlich Interessierte bis zu Historikern
- Innovativer Ansatz: Hasselhorn zeigt, wie Mythen entstehen und wirken – ein neuer Zugang zur Geschichtsmythenforschung