Nele Hertling, Volker Hassemer

Europa eine Seele geben

Mit einem Grußwort von Martin Schulz

Klappenbroschur, 288 Seiten, Format 13,7 x 21,7 cm


€ 17,99 (D) / € 18,50 (A) / CHF 25,90 inkl. MwSt.
ISBN 978-3-944305-60-8, WG 1970

DEN KULTURELLEN SCHATZ EUROPAS HEBEN  
Was macht Europa aus? Gibt es ein gemeinsames Band, eine Seele jenseits von Institutionen und Vorschriften? Engagierte Bürger aus 17 europäischen Staaten liefern Beiträge für diese Anthologie der Initiative A Soul for Europe, die von dem ehemaligen EU-Kommissar Jacques Delors initiiert wurde und seit über zehn Jahren von den Herausgebern lebendig gehalten wird. Ihre Kernthese: Das Zusammenwachsen Europas kann nur gelingen, wenn wir uns auf die kulturellen Werte besinnen, die Europa einzigartig machen: Solidarität, soziale Marktwirtschaft, Gleichberechtigung, Rechtssicherheit und Reisefreiheit.  
 
Wir brauchen eine europäische Kulturpolitik, die das Projekt Europäische Union spürbar und erlebbar macht. Denn die europäische Idee von der »Vielfalt in der Einheit « lässt sich unmöglich nur mit Verwaltungsakten umsetzen. Die Chance Europas liegt in seinem kulturellen Erbe. Die Autoren dieser Anthologie bauen mit ihrem Beitrag an dem gemeinsamen Haus Europa. Als Kulturschaffende zeigen sie, dass Europa durch seine Kultur lebt, die an jedem Ort, in jeder Stadt, in jeder Region spürbar ist. Dies gilt es bewusst zu machen, sich auf die Seele Europas zu berufen, auf das reiche Erbe an kulturellen und sozialen Errungenschaften, anstatt ökonomische Debatten zu führen und unsinnige Verordnungen zu erlassen. Entsprechend der Leitidee der Initiative A Soul for Europe: »Europa zu bilden, heißt nationale Geschichten, Wertesysteme und die Förderung des interkulturellen Dialogs zu integrieren.«
»Wir brauchen ein Europa der Bürger, die ihre Verantwortung für die europäische Einigungs-Entwicklung annehmen und leben.« Volker Hassemer
 
Mit Beträgen von
Nicolas Bertrand, Frankreich
Andreas Bock, Deutschland
Erhard Busek, Österreich
Kathrin Deventer, Belgien
Alicja Gescinska, Polen
Noémi Kiss, Ungarn
György Konrád, Ungarn
Jacques Lévy, Schweiz
Mahir Namur, Istanbul
Ben Schofield, England
Fruzsina Szep, Ungarn
Pilar Velasco, Spanien
Rarita Zbranca, Rumänien
und Beiträgen aus Griechenland, Portugal, Italien, Russland und der Ukraine