Pressestimmen | Iain MacGregor: Der Leuchtturm von Stalingrad

Meinung
»Erstaunlich. Geschichte von ihrer besten Seite: einerseits tadellos recherchierte und aufschlussreiche originale Quellen und andererseits ein wundervoll geschriebener Bericht.«
James Holland |  
 
Meinung
»Ein wundervolles und wichtiges Buch zur rechten Zeit.«
Alexander Kershaw, New-York-Times Bestsellerautor| 
 
Meinung
»Wenn man der Meinung ist, es könnte nichts Neues mehr über die bedeutendste Schlacht des Zweiten Weltkriegs geschrieben werden, so wird einen das neue Buch von Iain MacGregor Der Leuchtturm von Stalingradeines Besseren belehren. Es ist eine Enthüllung. Der Autor besitzt die Fähigkeit, einen symbolträchtigen Ort auszuwählen und als Ausgangspunkt zu benutzen, um von hier aus neue Einsichten in ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung zu liefern – wie er es bereits in seinem ersten Buch Checkpoint Charlie, The Cold War, the Berlin Wall, and the Most Dangerous Place on Earth praktiziert hat. In seinem neuen Werk erzählt er die Legende des Pawlow-Hauses (Codename: Leuchtturm), eine Schlüsselposition am Nordrand des schmalen Gebietsstreifens, den die Rote Armee im Spätsommer 1942 in Stalingrad noch unter ihrer Kontrolle hatte. Diese beherrschende Stellung erlaubte es den Sowjets, die bis dahin unaufhaltsam voranschreitenden deutschen Truppen aufzuhalten, zu beobachten und schließlich zu vernichten. Die knallharte Offenheit seiner Beschreibungen dieser Kämpfe ist außergewöhnlich. Iain MacGregor durchforstete sowjetische Archive, las Veröffentlichungen, interviewte Familienangehörige von Soldaten und hochrangigen Offizieren der Roten Armee und erhielt als Erster Zugang zu bisher unveröffentlichten deutschen Erinnerungen an die Schlacht. Herausgekommen ist ein höchst eindrucksvolles Buch, das dazu beiträgt, nicht nur die Niederlage des Deutschen Reiches in Stalingrad zu erklären, sondern auch die Mythen zu enthüllen, die in Russland bis zum heutigen Tag darüber existieren – ob gut oder schlecht, wie wir kürzlich erfahren mussten.«
Frederick Taylor, Autor von "Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945" |
 
Meinung
»Ein maßgeblicher und unvergesslicher Einblick in die entscheidenden Tage dieser schrecklichen Schlacht an den Ufern der Wolga.«
Jonathan Dimbleby | 
 
Buchempfehlung
»MacGregor’s meticulously researched narrative of the titanic battle that was the turning point of the second world war focuses on the epic two-month struggle for possession of this single structure between its Russian defenders and German attackers. [...] MacGregor takes us right into the war on and below the ground. [...]«
Nigel Jones, The Spectator |  27.08.2022 | www.spectator.co.uk
 
Artikel
»Die Schlacht an der Wolga 1942/43 gilt als Zäsur des Zweiten Weltkriegs. Der britische Publizist Iain MacGregor schildert die Kämpfe aus der Perspektive der sowjetischen und deutschen Soldaten vor Ort. [...] Mit diesen Quellen gelingt MacGregor eine dichte Nacherzählung.«
Sven Felix Kellerhof, Welt am Sonntag, S. 84 | 11.09.2022 |
 
Meinung
»A fascinating, well-researched, superbly-organized and well-written account of a complex struggle, within the context of a war of annihilation.  It adds a human face to the conflict and conveys the immensity of human suffering involved.«
David M. Glantz, author, military historian & Stalingrad expert |  September 2022 |
 
Buchempfehlung
»MacGregor schildert diese Vorgeschichte, indem er ganz dicht bei einigen ausgewählten Personen bleibt. Das macht den Reiz seines Buches aus: Es ist die Perspektive der unmittelbaren Anschauung, von Kämpfern und ihren Offizieren selbst. Erstaunlich ist, welche Vielfalt von direkten und indirekten, bislang kaum beachteten Zeugnissen er sammeln konnte.
Auf deutscher Seite gehören dazu der Oberstleutnant Friedrich Roske, dessen Sohn MacGregor private Unterlagen überließ, sowie der Unteroffizier Albert Wittenberg, dessen Tagebuch der Autor auswerten konnte. Für die ehemals sowjetische Seite konnte MacGregor mit Nachfahren unter anderen von Jakow Pawlow und General Wassili Tschuikow sprechen, außerdem die umfangreichen Bestände im Archiv des Panorama-Museums in Wolgograd. einsehen, das vis-à-vis vom „Pawlow-Haus" steht und die heroische Deutung der Schlacht dokumentiert. Mit diesen Quellen gelingt MacGregor eine dichte Nacherzählung.«
Sven Felix Kellerhoff, Welt |  24.09.2022 | www.welt.de
 
Buchempfehlung
»[MacGregor] explains with just the right amount of detail why Operation Blue was launched and what it hoped to achieve. [...] The strongest point of this book, however, is its description of the street-fighting in the heart of the city around a building known as "Pavlov´s House" (code-name Lighthouse hence the title of the book). [...]
This is a very timely book. [...] Anyone with an interest in Russia, the Second World War, or the history of warfare, will want to read The Lighthouse of Stalingrad. It is the best and richest book yet written about the battle for Stalingrad and what it means today.«
Jonathan Boff, The Critic, S. 70 | November 2022 |
 
Interview mit Iain MacGregor
»Der Leuchtturm von Stalingrad versucht die Geschichte der größten Schlacht des Zweiten Weltkrieges anders zu erzählen.«
Katja Hoyer, Welt | 16.10.2022 | www.welt.de