Gemeinsam mit dem Publizisten WOLFGANG TEMPLIN, 1985 Mitbegründer der Menschenrechtsgruppe Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM), die Protestaktionen gegen Menschenrechtsverletzungen durchführte und Mitherausgeber der Samisdat-Zeitschrift Grenzfall, später u.a. Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau, soll ein Stück jüngster deutscher Geschichte betrachtet werden.
Jahrelang bat man Frau Böhme-Mehner ein Enthüllungsbuch zu schreiben, genau das hat sie nicht getan, entstanden ist ein faszinierendes Bild vom Alltag in der ostdeutschen Provinz vor und nach der Wende, es zeigt, welche tiefen Wunden der radikale Umbruch und die Überwachung durch die Staatssicherheit hinterlassen haben.
 
Der Abend ist Teil der Veranstaltungsreihe:  "Die Reste der Revolution" –  im Pfarrsprengel Am Prenzlauer Berg