Der Brief der Magdalena

Roman 760 Seiten gebunden mit Schutzumschlag 13,7 × 21,7 cm 17. November 2017


24,90 € (D) / 25,60 € (A) inkl. MwSt.
ISBN 978-3-95890-139-1

Verbirgt sich die geheime Botschaft von Jesus in der Musik?

Nach dem Tod ihres Vaters, des berühmten Dirigenten Jean Chevalier, muss seine Tochter Marie erkennen, dass die Welt nicht so ist, wie es scheint. Hinter dem goldenen Schlüssel, den er ihr vermacht hat, verbirgt sich ein rätselhaftes Geheimnis. Immer tiefer dringt Marie ein in die Mysterien der Musik Richard Wagners. Steckt eine verborgene Botschaft darin, hinterlassen von Maria Magdalena, der Gefährtin Jesu? Gemeinsam mit ihrer Freundin Véronique gerät Marie auf ihrer Suche in große Gefahr: Die Geheimgesellschaft der Octavianer versucht seit Jahrhunderten, die Magdalena-Botschaft zu unterdrücken, und schreckt vor Mord nicht zurück. Bald wissen die beiden Freundinnen nicht mehr, wem sie noch trauen können: Meint es der strahlende Tenor Julien de la Tour gut mit ihnen? Was ist mit dem mysteriösen Lucius? Und was hat es mit dem russischen Ballett-Star Sascha Marakov auf sich?Mit allen Mitteln versuchen die zwei, Licht in das Dunkel zu bringen und Magdalenas Botschaft den Menschen zugänglich zu machen. Ihre abenteuerliche Reise führt sie in Kirchen und Opernhäuser von Paris, Wien und Dresden über Nizza und St. Maximin bis nach Barcelona und zu einer atemberaubenden Entdeckung in einer Höhle der Pyrenäen.
  • Der Debütroman der für ihre spirituellen Bücher bekannten Autorin
  • Gefühlvoller als Dan Brown, spannender als viele Mystery-Thriller

Ein Vermächtnis, das die Welt verändern und neue Hoffnung schenken kann.

Isabelle von Fallois im Gespräch zu ihrem Debütroman »Der Brief der Magdalena«

Welche Idee hat Sie bei der Entstehung Ihres Romans inspiriert?
Ehrlich gesagt war es nicht wirklich eine Idee, sondern eine Art Film, der in meinem Kopf ablief, als ich während einer gesundheitlichen Krise im Bett lag. Wie im Schnelldurchlauf habe ich die wichtigsten Stationen des vorliegenden Romans vor mir gesehen und wusste, ich musste ein Buch darüber schreiben. Es hat allerdings einige Zeit gedauert, bis ich wirklich damit beginnen konnte.
 
Im Roman spielt die Musik von Richard Wagner eine besondere Rolle. Welche Beziehung haben Sie zu Wagner und seiner Musik?
In meiner Jugendzeit hatte ich eher eine ambivalente Beziehung zu Richard Wagner. Doch als ich zum ersten Mal in einer Probe der Münchner Philharmoniker Maestro Sergiu Celibidache (bei dem ich die letzten Jahre vor seinem Tod »Phänomenologie der Musik« studiert habe) Wagner dirigieren hörte, spürte ich, nein, wusste ich, dass diese Musik weit über das mir bis dahin Bekannte hinausgeht, dass diese Musik eine hohe spirituelle Komponente in sich trägt, die ich unbedingt kennenlernen wollte. Meine intensive Beschäftigung mit Maria Magdalena seit dem Jahr 2006 hat mich natürlich auch auf den Heiligen Gral und so auf »Lohengrin« und »Parsifal« von Richard Wagner gestoßen
 
Warum sind Sie nach Ihren erfolgreichen Sachbüchern zum Roman gewechselt?
Nach den Sachbüchern hatte ich ein intensives Bedürfnis, mich wieder mehr meiner künstlerischen Seite zu widmen, die einen Großteil meines Seins ausmacht. Und so war ich begeistert, dass ich mich dem Thema »Maria Magdalena und der Heilige Gral« in Zusammenhang mit Musik widmen konnte.
 
Hatte Ihre Ausbildung als Pianistin Einfluss auf die Komposition des Romans?
Definitiv hatte meine Musikausbildung einen Einfluss auf die Komposition des Romans, denn wie in jedem Musikstück zieht sich ein sogenannter roter Faden durch das Buch, doch es gibt immer wieder überraschende Wendungen, mit denen man nicht rechnet.